Hellyboris' Labradorzucht > Welpen
Die Gesundheit:
Uns ist es wichtig, dass die Elterntiere umfangreich auf rassespezifische Erbkrankheiten getestet sind.
Derzeit (Laboklin Stand 08/2023) gibt es Gentests für 26 mögliche Labrador-Erbkrankheiten, auf die meine Mädels komplett getestet sind.
So kann ich den passenden Deckpartner auswählen und ausschließen, dass meine Babys an einer dieser Krankheiten erkranken.
Die Aufzucht:
Bei uns gibt es kein separates Welpenzimmer.
Die Zwerge werden bei mir im Wohnzimmer geboren und wachsen mitten im normalen Familienalltag auf.
Nachdem die Kleinen Augen und Ohren geöffnet haben und halbwegs ihre kleinen Beinchen koordinieren können, wird der Indoor-Welpenbereich mit verschiedenen Geräten ausgestattet,
damit die Babys von Beginn an im Spiel ihre Motorik schulen können.
Ab etwa der dritten Lebenswoche dürfen die Kleinen nach draußen. Anfangs ist der Outdoor-Spielplatz noch etwas kleiner (damit sich niemand verläuft), aber nach und nach wird er ausgeweitet und durch immer mehr Spielgeräte ergänzt.
Die Welpen lernen spätestens in der vierten Woche, wie man die Rampe vom Wohnzimmer in den Garten läuft. Kaum zu glauben, wie bald die Kleinen von ganz allein das Bedürfnis haben nach draußen zu gehen, um sich zu lösen.
Ganz besonderen Wert lege ich auf entspanntes Verhalten! Egal, ob beim morgendlichen Wiegen, der Fütterung oder beim gemeinsamen Training: immer kommt der Welpe zuerst dran, der das entspannteste Verhalten zeigt. Ganz schnell lernen die Kleinen, dass es Ruhe und Geduld ist, die sie am schnellsten zum Erfolg führt. So ist Impulskontrolle und Frustrationstoleranz kein Thema mehr.
Ab etwa der sechsten Woche unternehmen wir nahezu täglich etwas. Ausflüge in Wald und Flur, Besuche bei Bekannten, Kennenlernen mit befreundeten Hunden. Kein Wunder, dass alle Zwerge richtige Auto-fahr-Profis sind, wenn sie in ihre neuen Familien ziehen.
Auf den Ausflügen wird natürlich nicht nur die Welt erkundet, sondern auch fleißig das geübt, was wir zuhause schon aufgebaut haben. Ihren Namen kennen die Welpen dann schon längst, nehmen Kontakt auf, wenn sie angesprochen werden. Kommen, wenn sie gerufen werden...
Die Ernährung:
Ab Beginn der fünften Woche bekommen unsere Welpen "richtiges Futter". Wie auch unsere erwachsenen Hunde, werden die Welpen von Anfang an frisch gefüttert. Als Hundeernährungsberaterin habe ich immer ein Auge auf das Körpergewicht der Kleinen (auch wenn sie schon ausgezogen sind) und passe die Nährstoffversorgung der Ration dem individuellen Bedarf eines jeden einzelnen Zwerges an, damit sie auch wirklich mit allen nötigen Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen versorgt werden, die sie benötigen, um zu einem gesunden Hund heranzuwachsen.
Die Vorteile der Frischfütterung:
- gleichmäßiges Wachstum der Welpen
- starkes Immunsystem
- kein unangenehmer Hundegeruch
- minimierte Zahnsteinbildung
- widerstandsfähiger Magen-Darm-Trakt
- u.v.m.
Was wir von unseren zukünftigen Welpenbesitzern erwarten:
- ausreichend Zeit für ihr neues Familienmitglied (das frühestens ab der 11. Woche in seine neue Familie zieht)
- Ruhe und Geduld, um ihrem Hund die Welt zu erklären und ihn zu erziehen
- eine liebevolle Einstellung zum Hund
- Freude an gemeinsamen Aktivitäten mit ihrem Hund
- die Bereitschaft das Hundeessen selbst zusammenzustellen
- die Bereitschaft Ihren Hund im Alter von 12 bis 18 Monaten auf HD und ED röntgen zu lassen (die Kosten Auswertung des GRSK-Gutachtens trage ich)
- mehrmalige Kennenlern-Besuche (gern auch schon vor der Geburt der Welpen) sollten für Sie selbstverständlich sein
Nicht vergessen: Von uns bekommen Sie ein BABY, das - wie alle kleinen Wesen - viel Unsinn im Kopf hat, weil es natürlich noch nicht weiß, was der Mensch von ihm erwartet und wie man sich immer "ordentlich" benimmt. Es liegt also an IHNEN mit Geduld und Kontinuität aus dem kleinen Racker ein wohlerzogenes Mitglied unserer Gesellschaft zu machen.